Am Samstag, 31.8.13, reisten 15 Daadener nach Bitche, im französischen Department Moselle/Lothringen, in den nördlichen Vogesen etwa 70 km südlich von Zweibrücken.

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Im dortigen Feriendorf hatten die Freunde vom Fan Club de Daaden einen 4 tägigen Treff mit den Daadenern organisiert. 25 Jahre besteht inzwischen die Freundschaft zwischen dem Turnverein und dem Fan Club, ins Leben gerufen von Wolfgang Fischbach und Patric Jourdan aus Fontenay le Fleury.

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Aufenthaltsraum Feriendorf

Unser Anreise führte uns über Mettlach an der Saar, mit Zwischenstopp am dortigen Brauhaus, nach Bitche in ein schönes Feriendorf am Stadtrand in einen großen Park am Ufer eines Teiches. Von dort aus starteten wir zu unseren gemeinsamen Unternehmungen der nächsten Tage. Unterkunft und das gesamte Angebot stellten uns alle zufrieden.

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In Bitche

Nach herzlicher Begrüßung am Samstagabend starteten wir am Sonntag zu einer Erkundung von Bitche mit der im 18. Jahrhundert erbauten uneinnehmbaren Festungsanlage Citadelle de Bitche.

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Picknick und Besichtigungsfahrzeuge Festungsanlage Simserhof

Am Mittag fuhren wir nach Hottviller zu einer Besichtigung eines Forts der Maginot-Linie in Simserhof. Bei herrlichem Wetter nahmen wir am Simserhof Platz zu einem Picknick bevor um 14.00 Uhr die deutsche Gruppe und die französische Gruppe auf einem Besichtigungsfahrzeug Platz nahmen, um die unterirdischen Einrichtungen in der Verteidigungsanlage zu erleben. Nachdem wir alle die häßlichen Kriegseinrichtungen und ihre Auswirkungen kennengelernt hatten, waren wir uns alle einig: „So ein Wahnsinn darf niemals mehr passieren.“ Mit unserer Freundschaft wollen wir dazu beitragen, diese Wahnsinnstaten vergessen zu machen. Der erste Abend endete mit einem typischen französischen Abendessen.

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Bisonranch

Am Montag war unsere erste Zielstation eine Glasmacherei in Meisenthal. Nach unserem Picknick am Mittag fuhren wir nach Petit-Rederching , bestiegen einen Lastwagen mit Anhänger und fuhren damit ins Gelände. 130 Bisons wurden dort in einem riesigen Areal in freier Wildbahn gehalten. Der Anführer der Herde hatte das bescheidene Gewicht von 1 Tonne zu bieten. Die Tiere vermittelten uns einen Eindruck von ihrer körperlichen Konstitution, ihrer Kraft und auch ihrer Gefährlichkeit. Der Rancher machte uns mit allen Dingen vertraut rund um die Herde. Unser Abendessen gab es wieder im Feriendorf, anschließend wurde gesungen und musiziert.

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Zitadelle Bitche

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Im Feriendorf

Am Dienstag gingen wir auf große Fahrt durch die Region bis nach Arzviller zur Besichtigung des „Plan incline`“, eines Schiffshebewerks – ein in Europa einzigartiger Schrägaufzug für Schiffe, der 17 Schleusen ersetzt. Leider war durch einen Unfall das Schiffshebewerk außer Betrieb, aber ein Video zeigte uns die Abläufe und abschließend unternahmen wir auch noch eine Schifffahrt auf dem Kanal.

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Schiffshebewerk und Kanal

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung; am Spätnachmittag trafen wir uns alle an einer langen Tafel im Garten unserer Unterkunft und führten lebhafte Gespräche. Abends nach dem ausgiebigen Essen wurden Akkordeon und Gitarre ausgepackt, die gemeinsamen Liederhefte genutzt und richtig Stimmung gemacht. Die anderen Gäste des Hauses waren traurig, als sie erfuhren, dass dies unser letzter Abend war. Nach dem Frühstück und dem packen der Autos ging es ans Küssen, mit dem Versprechen „ bis zum nächsten Jahr“. Vielen Dank an die Organisatoren, Wolfgang Fischbach, Luc Dupuy, Marc Jauneau und Gerard Bonnevalle.

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Geselliges Beisammensein
Treffen mit Fan Club aus Fontenay le Fleury
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